Crypto Trading

Kryptowährungen sind ein aufstrebender, populärer Markt. Die Mehrzahl der Cryptocurrencies, auch einfach „Kryptos“ genannt, wird mit der Blockchain-Technologie betrieben. Sie unterscheiden sich von herkömmlichen Fiat-Währungen erheblich. Schließlich handelt es sich um dezentrale Vermögenswerte. Keine Regierung, Zentralbank oder Aufsichtsbehörde reguliert oder kontrolliert derzeit das neue Zahlungsmittel.

In den meisten Ländern der Welt sind Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt. Trotzdem haben sie aufgrund ihres Potenzials zur Veränderung der Finanzlandschaft unübersehbare Chancen und Investitions- und Handelsmöglichkeiten eröffnet.

Die Blockchain-Technologie, die die meisten Kryptowährungen steuert, hat weitreichende Auswirkungen auf die verschiedensten Bereiche. Das reicht von Client-Server-Modellen über Lebensmittelversorgungsketten bis hin zu erweiterten Cybersicherheitsprotokollen.

Der Handel mit Kryptowährungen unterscheidet sich erheblich von traditionellen Märkten wie Forex oder Indizes. Da es sich um relativ neue Vermögenswerte handelt, werden sie nicht von den gleichen Kräften wie andere etabliertere Märkte beeinflusst. Auf dem Markt finden sich eine Reihe von Kryptowährungen. Einige sind bekannter als andere und alle weisen jeweils unterschiedliche Volatilitätsgrade auf.

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Was bewegt Kryptowährungsmärkte?

Da die Märkte für Kryptowährungen so neu sind, gibt es weniger korrelierende Vermögenswerte, die Preisänderungen bewirken. Da das neue Zahlungsmittel dezentral konzipiert sind, unterliegen sie keiner behördlichen Kontrolle. Datenfreigaben, Kursänderungen und politische Umwälzungen spielen für Cryptocurrencies eine geringere Rolle als für Fiat-Währungen.

Die Preise des Online-Zahlungsmittels reagieren jedoch empfindlich auf Faktoren wie:

  • Meinungsverschiedenheiten innerhalb von Kryptogemeinschaften über Upgrades. Dies kann auftreten, wenn die Blockchain in verschiedene Richtungen auseinander läuft.
  • Angriffe auf Kryptowährungsbörsen, die Sicherheitslücken aufdecken.
  • Nachrichten und Gerüchte über eine stärkere Kontrolle der Zentralbank oder über Länder, die möglicherweise Kryptos verbieten.

Zu den beliebtesten Kryptowährungen gehören:

  • Bitcoin: Die erste Kryptowährung und immer noch die wertvollste Münze auf dem Markt.
  • Bitcoin Cash: Das Ergebnis der ersten Verzweigung in der ursprünglichen Kette von Bitcoin. Bitcoin Cash ist eine eigenständige Kryptowährung.
  • Ethereum: Ein anderes, vielleicht ehrgeizigeres Projekt, das die Funktionsweise des Internets grundlegend verändern soll.
  • Litecoin: Unterstützt grenzüberschreitende Zahlungen mit kürzeren Transaktionszeiten als Mitbewerber.
  • Ripple: Erstellt, um Probleme wie Vielseitigkeit und Geschwindigkeit internationaler Zahlungslösungen anzugehen.

Wie viele verschiedene Arten von Cryptocurrency Wallets gibt es?

Es gibt fünf Haupttypen von Kryptowährungsgeldbörsen, nämlich Desktop-Geldbörsen, mobile Geldbörsen, Online-Geldbörsen, Hardware-Geldbörsen und Papiergeldbörsen. Trader benötigen keine Geldbörse, wenn sie Kryptowährungen über ein CFD-Konto handeln. Digitale Wallets werden nur für den Kauf von Coins benötigt. Diese Online-Brieftaschen werden zum Speichern, Senden und Empfangen von Kryptowährungen verwendet.

Was war die erste Kryptowährung?

Die erste Kryptowährung war Bitcoin. Die Bitcoin-Domain wurde 2008 registriert, die erste Transaktion fand 2009 statt. Sie wurde von Satoshi Nakamoto entwickelt. Es gibt jedoch Spekulationen darüber, dass Nakamoto ein Pseudonym ist, da der Bitcoin-Schöpfer unerkannt bleiben möchte. Zudem weiß niemand, ob es sich um eine Person oder eine Gruppe handelt.

Was sind die größten Kryptowährungen?

Wer mit dem Online-Handel noch nicht vertraut ist, wird die Unterschiede zwischen einigen der führenden Kryptowährungen schwerer erkennen. Es handelt sich bei Cryptocurrencies schließlich um relativ neue Assets. Daher ist es entscheidend, zu verstehen, wie sich jede Krypto in den Markt einfügt.

Bitcoin – BTC

Bitcoin ist das ursprüngliche dezentrale Kryptowährungs- oder Peer-to-Peer-Digitalzahlungssystem. Es wurde entwickelt, um traditionelle Finanzmodelle durch die Verwendung der Blockchain-Technologie für Transaktionen mit anderen Währungen, Diensten oder Produkten herauszufordern. „Satoshi Nakamoto“, ein anonymer User oder eine Gruppe von Benutzern, bauten das erste Bitcoin ab.

Die digitale Währung wurde mit einer begrenzten Anzahl möglicher Bitcoin-Münzen geschaffen. Insgesamt existieren 21 Millionen. Die Münzen werden mithilfe der Rechenleistung von Computern oder Computernetzwerken abgebaut. Die Aufgabe besteht darin, immer schwierigere Algorithmen zu lösen.

Der Wert des allerersten Bitcoin belief sich zum Zeitpunkt seiner Einführung auf ungefähr 0,05 USD. Als Bitcoin wuchs und immer mehr Unternehmer in seinen Erfolg investierten, stieg sein Preis dramatisch. Auf dem höchsten jemals verzeichneten Preisstand im Dezember 2017 war jedes Bitcoin knapp 20.000 US-Dollar wert.

Bitcoin Cash – BCH

Bitcoin Cash wurde im Jahr 2017 als Ergebnis einer Gabelung in der Blockchain von Bitcoin erstellt. Die Blockchain ist das unabhängige digitale Hauptbuch, mit dem jede Bitcoin-Transaktion aufgezeichnet und überprüft wird. Wenn sich eine Kryptowährung teilt und sich damit ihre Blockchain auftrennt, werden zwei neue Informationsketten erstellt. Diese führen wiederum zu zwei separaten Versionen der Kryptowährung. Dies kann passieren, wenn innerhalb der Community kein Mehrheitskonsens über die Richtung der Kryptowährung besteht.

Die harte Gabelung, die Bitcoin Cash hervorbrachte, war das Ergebnis von Bedenken hinsichtlich der Blockgröße und der Verarbeitungszeit des ursprünglichen Bitcoin-Designs. Die neue Währung versprach schnellere Bearbeitungszeiten und mehr Flexibilität für die Benutzer.

Ethereum – ETH

Ethereum ist ein Open-Source-Computersystem. Es zielt darauf ab, die Funktionsweise des Internets und die Speicherung globaler Daten mithilfe dezentraler Anwendungen zu demokratisieren. Ether ist die Kryptowährung, die für den Betrieb von Ethereum entwickelt wurde und zum Bezahlen von Miners verwendet wird. Beim Mining werden die Ether-Münzen abgebaut, die wie andere Kryptos in einer dezentralen, öffentlich verteilten Blockchain gespeichert sind.

Ether wurde so konzipiert, dass es mit einer Blockierungszeit von etwa 15 Sekunden viel schneller ist als Bitcoin. BTC arbeitet in der Regel mit 10 Minuten. Im Gegensatz zu Bitcoin gibt es derzeit keine feste Obergrenze für die Anzahl der ETH-Münzen, die abgebaut werden können.

Ripple – XRP

Ripple wurde als Zahlungslösung mit Blockchain-Technologie entwickelt. Auch die XRP-Münzen sollten die Funktionsweise digitaler Übertragungssysteme verändern. Ripple beseitigt oder minimiert einen Großteil der Kosten für globale Überweisungen. Zudem erwarten Kunden keine langen Zahlungsverarbeitungszeiten. Ripple möchte schnelle und nahtlose internationale Zahlungen ermöglichen.

Als eine der wenigen Kryptowährungen, die etablierte Finanzinstitute mehr in den Fokus gerückt hat, ist das Potenzial von Ripple für den globalen Handel enorm. Wichtige Banken und Institutionen wie Santander haben sich bereits mit dem Ripple-Netzwerk zusammengeschlossen, um Nutzern auf der ganzen Welt sofortige internationale Zahlungen zu ermöglichen. Die Anziehungskraft von Ripple für Investoren liegt in der Fähigkeit, als gemeinsame Währung zu agieren, die andere Transaktionen unterstützen kann.

Litecoin – LTC

Litecoin ist eine weitere Krypto-Lösung mit dem Ziel, grenzüberschreitende Zahlungen zu geringen Kosten zu vereinfachen. Litecoin bietet schnellere Bestätigungs- und Verarbeitungszeiten als Bitcoin. Und das obwohl auch dieser Coin so konzipiert wurde, dass es bei größeren Mengen schwerer abzubauen ist.

Was ist der Unterschied zwischen einer digitalen Währung und einer Kryptowährung?

Der Unterschied zwischen einer digitalen Währung und einer Kryptowährung besteht darin, dass letztere dezentralisiert ist. Sie wird also nicht von einer zentralen Behörde wie einer Zentralbank oder einer Regierung ausgegeben oder unterstützt. Stattdessen werden Kryptowährungen über ein Computernetz ausgeführt. Digitale Währungen haben alle Merkmale traditioneller Währungen, existieren jedoch nur in der digitalen Welt.

Wie funktioniert Crypto Trading?

Beim Kryptowährungshandel wird über ein CFD-Handelskonto über Preisbewegungen in Kryptowährung spekuliert oder die zugrunde liegenden Münzen über eine Börse gekauft und verkauft.

Beim CFD-Handel handelt es sich um Derivate, mit denen über Preisbewegungen in Kryptowährung spekuliert wird, ohne das Eigentum an den zugrunde liegenden Münzen zu übernehmen. Crypto-Trader können Long-Positionen kaufen, wenn eine Kryptowährung an Wert gewinnt oder Short-Positionen verkaufen, sobald diese sinken.

Bei beiden handelt es sich um Hebelprodukte. Crypto-Trader müssen eine Einzahlung vornehmen, die als Margin bezeichnet wird, um das volle Engagement im zugrunde liegenden Markt zu erlangen. Gewinn oder Verlust werden immer nach der vollen Größe der Position berechnet. Aus diesem Grund können durch die Hebelwirkung sowohl Gewinne als auch Verluste vergrößert werden.

Anstatt an einer Kryptowährungsbörse zu handeln und eine digitale Geldbörse zu öffnen, spekulieren Krypto-Händler über Marktbewegungen mit Spread-Wetten oder einem CFD-Handelskonto. Dies hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem direkten Kauf einer bestimmten Kryptowährung. Händler benötigen kein digitales Portemonnaie und sind daher keinen potenziellen Netzwerk-Hacks ausgesetzt. Da die Krypto-Händler auf Preisbewegungen spekulieren, anstatt das zugrunde liegende Asset zu besitzen, können die Kryptos sowohl Long- als auch Short-Positionen einnehmen.

So handelt man mit Kryptowährungen

Wie bereits erwähnt handelt es sich bei Kryptowährungen um gänzlich neue Vermögenswerte. Aus diesem Grund reagieren sie anders auf die zahlreichen gemeinsamen Marktbedingungen als herkömmliche Vermögenswerte. Selbst erfahrene Anleger spekulieren, wie sich Kryptowährungen in einer großen Finanzkrise entwickeln könnten.

Kryptowährungsmärkte zählen zu den volatilsten Märkten der Welt. Große Preisschwankungen sind sehr häufig. Beim Handeln mit Kryptowährungen gibt es deswegen intelligente Risikomanagement-Tools. Vor diesem Hintergrund ist es außerdem wichtig, dass Krypto-Händler eine sorgfältige Strategie für den Handel mit Kryptowährungen entwickeln, die auf einem soliden Risikomanagement basiert.

Erste Schritte beim Crypto Trading

Eine geeignete Kryptowährung wählen

Alle Märkte für Kryptowährungen sind relativ volatil. Daher ist es wichtig, einen Markt zu wählen, der dem eigenen Risiko entspricht.

Long- und Short-Position

Recherche-, Analyse- und Marktkenntnisse helfen Händlern bei der Entscheidung, ob sie eine Kauf- (Long-) oder Verkaufs- (Short-) Position eröffnen möchten. Die Entscheidung, in welche Richtung der Trade eröffnet werden soll, spielt eine wesentliche Rolle. Krypto-Händler sollten Forschung und Analyse dem Markteintrittspunkt überlassen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Handel starten

Da die Märkte für Kryptowährungen so volatil sind, ist es wichtig, dass sich Händler mit intelligenten Risikomanagement-Tools wie Stop-Loss- und Limit-Orders vor übermäßigen Kursbewegungen schützen. Trailing Stops können dabei helfen, Gewinne zu sichern und Verluste zu begrenzen, während einige der beliebtesten Märkte auch garantierte Stopps anbieten.

Position überwachen und Markt verlassen

Crypto-Märkte können sich schnell entwickeln, daher ist es entscheidend für den Erfolg des Handels, den Überblick über marktbewegende Ereignisse zu behalten. Da immer mehr Kryptos in den Mainstream geraten sind, haben sich die Informationen über ihre Preisbewegungen weiter verbreitet. Aus diesem Grund müssen Krypto-Händler Nachrichten über die Kryptowährung, mit der sie handeln, genau verfolgen. Es kann hilfreich sein, Münzforen zu besuchen und über mögliche regulatorische Maßnahmen auf dem Laufenden zu bleiben, die zu starken Preisschwankungen führen können.

Kryptowährungshandel ist ein relativ neues Phänomen, wenn man bedenkt, dass der gesamte Markt weniger als ein Jahrzehnt alt ist. Dies bringt ein Element der Unvorhersehbarkeit für den Kryptowährungshandel mit sich, da weniger kontextbezogene Informationen und weniger zuverlässige Datenpunkte vorliegen.

Wie bei jedem anderen Vermögenswert ist ein klarer Handelsplan von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Investition von Zeit in solide Recherchen und eingehende Analysen.

Day-Trading

Preisbewegungen bei Kryptowährungen können größer sein kann als bei vielen anderen Assets. Sinnvolles Risikomanagement ist wichtig und das Halten von Positionen (insbesondere über Nacht) kann riskant sein.

Eine Day-Trading-Strategie zielt darauf ab, die Volatilität des Marktes über kürzere Zeiträume von wenigen Stunden anstatt von Tagen und Wochen auszunutzen. Day Trader identifizieren Markttrends und handeln mit der vorherrschenden Stimmung, bis ein Unterstützungs- oder Widerstandsniveau oder ein vorbestimmter Preispunkt erreicht ist.

Day Trading kann ein zeitintensiver Ansatz sein und erfordert viel Flexibilität und die Fähigkeit, auf sich schnell bewegende Marktereignisse zu reagieren. Der Einsatz intelligenter Risikomanagement-Tools wie Stop-Losses ist für Day-Trading von entscheidender Bedeutung.

Forschung und Analyse

Der Großteil jeder Handelsstrategie in Bezug auf Kryptowährungen dreht sich um Marktnachrichten und Spekulationen. Zwar gibt es im Bereich der Kryptowährung weniger Datenpunkte und wiederkehrende Markttrends als in anderen Bereichen, doch ist die Untersuchung und Analyse der ausgewählten Krypto von entscheidender Bedeutung.

Die Märkte für Kryptowährungen bewegen sich häufig nicht auf der Grundlage traditioneller Marktkräfte wie Zentralbankentscheidungen, politischer Turbulenzen oder Angebot und Nachfrage. Vielmehr können sie als brandneue, dezentrale Assets besonders anfällig für Neuigkeiten in Bezug auf Vorschriften, potenzielle Hard-Fork-Ereignisse und versuchte Angriffe auf den Geldwechsel sein.

Es gibt eine breite Palette unabhängiger Kryptowährungs-Foren, Community-Sites und Foren, die es wert sind, im Auge behalten zu werden.

Indikatoren und Zeichenwerkzeuge

Mit verschiedenen Tools schützen sich Crypto-Händler vor den enormen Kursschwankungen des realtiv neuen Vermögenswerts. Eine Reihe leistungsstarker Indikatoren und Zeichenwerkzeuge hilft Trader dabei, Kryptowährungsmärkte genau zu analysieren und Trends und Stimmungsänderungen in Echtzeit zu erkennen.

Indikatoren wie MACD, RSI und Bollinger Bands hält Crypto-Trader immer auf dem Laufenden. Charts mit Zeitrahmen zeigen an, wie sich Handelsmöglichkeiten ausloten lassen. Anpassbaren Beobachtungslisten verfolgen die allgemeine Marktstimmung.

Welche Tools stehen zur Verfügung, um das Risiko zu managen?

Stop-Loss-Orders

Um eine Stop-Loss-Order an die Position anzuhängen, aktivieren Händler einfach die Stop-Loss-Option direkt im Handelsticket und geben das Preisniveau für die Order an. Sobald sich der Markt durch diesen festgelegten Preispunkt bewegt, schließt die Position automatisch. Dies bedeutet, dass Crypto-Trader ihre Position nicht ständig überwachen müssen.

Stop-Losses bieten besseren Schutz als der Handel ohne Stop-Losses. Trotzdem kann auch diese Funktion Trader nicht vor übermäßigen und plötzlichen Kursschwankungen aufgrund von Volatilität oder Marktlücken schützen.

Garantierte Stop-Loss-Order

Der sicherste Weg, sich vor übermäßiger Volatilität auf den Kryptowährungsmärkten zu schützen, besteht in einer garantierten Stop-Loss-Oder. Dazu wird im Handelsbereich die Funktion unter Garantierter Stop ausgewählt.

Diese leistungsstarken Stop-Loss-Orders schließen unabhängig von Marktlücken oder extremer Volatilität immer auf dem festgelegten Niveau. Aus diesem Grund werden garantierte Stopps besonders beim Handel mit Kryptowährungen empfohlen.

Trailing Stops

Mit Trailing Stops können Crypto-Händler Preisbewegungen verfolgen und den Punkt der Stop-Loss automatisch an Marktschwankungen anpassen. Trader wählen einen Preispunkt über oder unter dem Marktwert aus, bei dem die Position automatisch geschlossen werden soll. Der Trailing Stop folgt dann dem vorherrschenden Markttrend und wird nur aktiviert, wenn der Preis das vorbestimmte Niveau erreicht. Diese Funktion ermöglicht Tradern, Gewinne in schnelllebigen Märkten zu erzielen und sich vor nachteiligen Marktbewegungen zu schützen.

Wie funktionieren Kryptowährungsmärkte?

Kryptowährungsmärkte sind dezentralisiert, was bedeutet, dass sie nicht von einer zentralen Behörde wie einer Regierung ausgegeben oder unterstützt werden. Stattdessen werden sie über ein Computernetzwerk ausgeführt. Kryptowährungen können jedoch über Börsen gekauft und verkauft werden. Aufbewahrt sind die Münzen in digitalen Geldbörsen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen existieren Kryptowährungen nur als gemeinsam genutzte digitale Besitzakte, die in einer Blockchain gespeichert sind. Wenn ein Händler Kryptowährungseinheiten an einen anderen Benutzer senden möchte, sendet er diese an die digitale Geldbörse dieses Nutzers. Die Transaktion wird erst als endgültig betrachtet, wenn sie überprüft und durch einen Prozess namens Mining zur Blockchain hinzugefügt wurde. Auf diese Weise werden normalerweise auch neue Kryptowährungstoken erstellt.

Was ist eine Blockchain?

Eine Blockchain ist ein gemeinsam genutztes digitales Register aufgezeichneter Daten. Bei Kryptowährungen ist dies der Transaktionsverlauf für jede Einheit der Kryptowährung, aus dem hervorgeht, wie sich der Besitz im Laufe der Zeit geändert hat. Blockchain zeichnet Transaktionen in Blöcken auf, wobei neue Blöcke an der Vorderseite der Kette hinzugefügt werden.

Die Blockchain-Technologie verfügt über einzigartige Sicherheitsfunktionen, über die normale Computerdateien nicht verfügen:

Netzwerkkonsens

Eine Blockchain-Datei wird immer auf mehreren Computern in einem Netzwerk gespeichert und nicht an einem einzigen Speicherort. Sie kann normalerweise von jedem User im Netzwerk gelesen werden. Dies macht es sowohl transparent als auch sehr schwierig zu ändern. Zudem gibt es so keinen Schwachpunkt, der für Hacks oder Softwarefehler anfällig ist.

Kryptographie

Blöcke werden durch Kryptographie miteinander verbunden, also durch komplexe Mathematik und Informatik. Jeder Versuch, Daten zu ändern, unterbricht die kryptografischen Verbindungen zwischen den Blöcken und kann von Computern im Netzwerk schnell identifiziert werden.

Was ist Cryptocurrency Mining?

Cryptocurrency Mining ist der Prozess, mit dem aktuelle Cryptocurrency-Transaktionen überprüft und neue Blöcke zur Blockchain hinzugefügt werden.

Transaktionen überprüfen

Mining-Computer wählen ausstehende Transaktionen aus einem Pool aus und prüfen, ob der Absender über ausreichende Mittel verfügt, um die Transaktion abzuschließen. Hierbei werden die Transaktionsdetails mit dem in der Blockchain gespeicherten Transaktionsverlauf verglichen. Eine zweite Überprüfung bestätigt, dass der Absender die Überweisung von Geldern mit seinem privaten Schlüssel autorisiert hat.

Einen neuen Block erstellen

Mining-Computer kompilieren gültige Transaktionen in einen neuen Block und versuchen, die kryptografische Verknüpfung zum vorherigen Block zu erstellen, indem sie eine Lösung für einen komplexen Algorithmus finden. Wenn ein Computer die Verknüpfung erfolgreich erstellt hat, fügt er den Block seiner Version der Blockchain-Datei hinzu und überträgt das Update über das Netzwerk.

Kryptowährungen handeln mit CFD-Konto

Kryptowährungen über ein CFD-Konto zu handeln agieren als derivative Produkte, mit denen Händler darüber spekulieren können, ob der Wert der ausgewählten Kryptowährung steigen oder fallen wird. Die Preise werden in traditionellen Währungen wie dem US-Dollar angegeben. Crypto-Händler übernehmen bei dieser Handelsform niemals das Eigentum an der Kryptowährung.

CFDs sind Hebelprodukte. Das bedeutet Händler können eine Position nur für einen Bruchteil des gesamten Handelswerts eröffnen. Hebelprodukte können zwar Gewinne steigern, aber auch Verluste, wenn sich der Markt gegen den Trader richtet.

Was ist der Spread im Kryptowährungshandel?

Der Spread ist die Differenz zwischen den für eine Kryptowährung angegebenen Kauf- und Verkaufspreisen. Sobald Trader wie an vielen Finanzmärkten eine Position auf einem Markt für Kryptowährungen eröffnen, werden zwei Kurse angeboten. Wollen Händler eine Long-Position eröffnen, handeln sie zum Kaufpreis, der leicht über dem Marktpreis liegt. Wollen sie mit einer Short-Position starten, handeln sie zum Verkaufspreis, also etwas unter dem Marktpreis.

Was ist Leverage im Kryptowährungshandel?

Leverage ist ein Mittel, um großen Beträgen an Kryptowährung ausgesetzt zu sein, ohne den vollen Wert des Handels im Voraus bezahlen zu müssen. Stattdessen hinterlegen Händler eine kleine Einzahlung, die als Margin bezeichnet wird. Wenn Trader eine gehebelte Position schließen, basiert der Gewinn oder Verlust auf der vollen Größe des Handels.

Hebel erhöhen zwar die Gewinne, aber es besteht auch das Risiko verstärkter Verluste. Dazu gehören auch Fehlbeträge, die die Marge bei einem einzelnen Trade übersteigen können. Beim Leveraged Trading ist es daher äußerst wichtig zu lernen, mit dem Risiko umzugehen.

Was bedeutet Margin beim Crypto Trading?

Margin ist ein wichtiger Bestandteil des Leveraged Trading. Es ist der Begriff, der verwendet wird, um die anfängliche Einzahlung zu beschreiben, um eine Hebelposition zu eröffnen und aufrechtzuerhalten. Die Margin-Anforderung kann sich abhängig vom Broker und der Handelsgröße ändern.

Die Margin wird normalerweise als Prozentsatz der vollen Position ausgedrückt. Zum Beispiel kann ein Handel mit Bitcoin (BTC) die Eröffnung von 15 Prozent des Gesamtwerts der zu bezahlenden Position erfordern. Anstatt also 5000 Euro einzuzahlen, müssen Trader nur 750 Euro einzahlen.

Was ist ein Pip im Kryptowährungshandel?

Pips sind Einheiten zum Messen der Preisbewegung einer Kryptowährung. Sie beziehen sich auf eine einstellige Preisbewegung auf einer bestimmten Ebene. Ein Wechsel von beispielsweise 190,00 Euro auf 191,00 Euro würde bedeuten, dass die Kryptowährung einen Pip verschoben hat. Einige Kryptowährungen mit niedrigerem Wert werden jedoch in unterschiedlichen Maßstäben gehandelt, wobei ein Pip ein Cent oder sogar ein Bruchteil eines Cent sein kann. Es ist wichtig, die Details auf der gewählten Handelsplattform zu lesen, um sicherzustellen, auf welcher Ebene Preisbewegungen gemessen werden.

Ist Kryptowährung echtes Geld?

Kryptowährungen sind eine Alternative zu traditionellem Geld. Heutzutage akzeptieren einige Geschäfte Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Sie haben jedoch wenig Ähnlichkeit mit anderen Anlageklassen, da sie immateriell und äußerst volatil sind. Sie werden hauptsächlich von Händlern verwendet, um über Wertsteigerungen und -verluste zu spekulieren.

Wie viele Kryptowährungen gibt es?

Es stehen derzeit über 2000 Kryptowährungen zum Kauf und Verkauf zur Verfügung, die meisten haben jedoch nur einen geringen Wert. Von diesen zählen Bitcoin, Ether, Ripple, Bitcoin-Cash und Litecoin zu den wertvollsten.